Mathieu Clement Quintet
Das Quintett um Schlagzeuger Mathieu Clement spielt einen packenden Sound, der sich in der Jazztradition anlehnt, aber von jugendlichem Feuer und Expressivität lebt.
Über die Veranstaltung
Mathieu Clement wurde 2001 in Luxemburg geboren, wo er im zartenAlter von sieben Jahren erstmals die Schlagzeugstöcke in die Hand nahm.
„Mein Vater ist Kirchenorganist, betätigt sich aber auch als Jazzpianist“,erzählt Mathieu Clement. „Mein Großvater ist Fotograf und ebenfalls ein großer Jazzfan, der viele Jazzlegenden fotografiert hat. Ich war also von Anfang anvon dieser Musik umgeben, habe aber zunächst Rockmusik gespielt.“
Mit dreizehn hat Mathieu sich dann den Jazzvirus in Form von Art Blakey einfangen, den er heute noch verehrt. Geprägt aber hat ihn die Kölner Szene. „Als Jungstudent bin ich dann nach Köln gekommen, während ich noch mein Abiturgemacht habe“, erinnert er sich. „Ich wollte unbedingt spielen und da war Kölndie beste Wahl. An der Hochschule studiere ich bei Jonas Burgwinkel, der ein super Lehrer ist,“ und wurde Mitglied im JugendJazzOrchester NRW.
In der Kölner Szene konnte Clement dann ziemlich bald Fuß fassen - „man wird sehr schnell akzeptiert, aber auch gefordert“.
Mit seinem 20. Geburtstag entstand der Wunsch, eine eigene Band zu gründen, und daraus entstand dann umgehend die Debut-CD »Coming Home«.
In Düren werden außerdem auch neuere Stücke zu hören sein. Neben dem hoch talentierten Mathieu Clement am Schlagzeug bilden gleich zwei Saxofonisten, nämlich Victor Fox am Tenor und Julius Van Rhe am Alt die Frontline, am Klavier sitzt Leon Hattori und den Kontrabass spielt Robert Landfermann.
Sie spielen einen packenden Sound,der sich in der Jazztradition anlehnt, aber von jugendlichem Feuer und Expressivität lebt. Der Jazz istbei dieser jungen Truppe, die bis auf den Gaststar Robert Landfermann allesamtnoch unter dreißig sind, jedenfalls in den besten Händen.